Arthrose der Schulter: Schleichende Erkrankung mit erheblicher Beeinträchtigung

Sie ist schleichend, zeigt sie sich jedoch, ist sie ausgesprochen schmerzhaft – die Arthrose der Schulter geht für die Betroffenen mit erheblichen Beeinträchtigungen einher. Der Gelenkverschleiß des Schultergelenks kann oftmals über Jahre hinweg voranschreiten, bis er tatsächlich wahrgenommen wird. Bei zunehmenden Schmerzen kann die Arthrose der Schulter zu einer Einsteifung des Gelenks beitragen. Die Arthrose der Schulter zeigt sich vorwiegend in Form von Schmerzen. Hierbei handelt es sich um Anlaufschmerzen. In der Regel werden diese nach einiger Zeit überwunden. Im Tagesverlauf entsteht dann oftmals ein Belastungsschmerz.

Anfangssymptome können über Jahre andauern

Das Gefährliche bei der Arthrose der Schulter ist der langsame Verlauf. So können sich selbst die Anfangssymptome oftmals über Jahre hinweg hinziehen. Gerade in der Anfangszeit kann diese Erkrankung recht gut behandelt werden, sodass sich die Schmerzen lindern lassen. Wird die Arthrose der Schulter jedoch erst im Endstadium erkannt, bleibt oftmals nur die Behandlung mit einer Schulterprothese. Wird die Arthrose der Schulter jedoch rechtzeitig erkannt, kann eine gelenkerhaltene Therapie hervorragend umgesetzt werden und zeigt meist auch Wirkung.

Rechtzeitige Behandlung ist wichtig

Um ein schnelles Voranschreiten der Arthrose der Schulter zu verhindern, ist eine gesunde, ausgewogene Ernährung ebenso wichtig wie ausreichend Bewegung. Von der Schulterarthrose sind vorwiegend ältere Menschen ab 65 Jahre betroffen. Dabei leiden unter dieser Form der Arthrose deutlich mehr Männer als Frauen. Ursachen gibt es natürlich auch bei diesem Krankheitsbild viele. Oftmals kann jedoch auch eine Schädigung von der Rotatorenmanschette nachgewiesen werden. Hierbei handelt es sich um jenen Muskelring, der um die Schulter zu finden ist. Ist die Rotatorenmanschette beschädigt, kommt es zu einer riskanten Instabilität. Diese Instabilität kann wiederum im Laufe der Zeit eine Arthrose der Schulter nach sich ziehen. Gerade bei jungen Patienten sind insbesondere Unfälle ein sehr häufiger Grund.